Agility ist ein toller Sport, der Hund und Mensch sehr viel Spaß machen kann. Den meisten Agilitysportlern ist dabei klar, mit welchen körperlichen Belastungen dieser Spaß für ihren Hund verbunden ist. Das Bewusstsein um möglichst gesunderhaltendes Training der Hunde ist in den letzten Jahren enorm gewachsen, das Verletzungsrisiko soll durch optimale Vorbereitung, immer sicherere Geräte und begleitende Physiotherapie bzw. Check-ups minimiert werden.
Wenn ein gutes Team einen schwierigen Parcours fehlerfrei meistert, wirken dabei selbst die absurdesten Laufwege oft leicht und flüssig. Wie sehr diese Teamleistung dabei vom Hundeführer abhängt, wird klar, wenn es im Parcours schiefgeht: Ein Schritt zu wenig oder zu viel, eine Bewegung oder ein Hörzeichen Sekundenbruchteile zu spät und der Hund ist an der richtigen Hürde vorbei, springt über die falsche, verschwindet im nächsten Tunnel oder die Stange fällt. Kommt dir das bekannt vor?
Das Merken und Bewältigen eines solchen Parcours mit häufigen Richtungswechseln im Renntempo verlangt dem Menschen schon ohne Hund einiges ab. Einen schnellen Hund dabei noch präzise zu führen, bedeutet ein Höchstmaß an Abstimmung zwischen Mensch und Hund.
Nur die wenigsten Agilitysportler trainieren gezielt die notwendigen körperlichen und geistigen Fähigkeiten, um in ihrem Hobby erfolgreich zu sein. Und mit „erfolgreich“ ist nicht gemeint, beim Turnier am Ende auf dem Treppchen zu stehen. „Erfolgreich“ bedeutet schlicht, seinen Hund nicht unnötig auszubremsen, zu verwirren oder gar aufs falsche Hindernis zu führen. Denn kaum wird der Sauerstoff beim Rennen knapp, wird man unkoordinierter in seinen Bewegungen, verliert leichter die Orientierung im Parcours und kann sich auf unerwartete Situation nicht sofort einstellen. Landet der Hund dann plötzlich an einer anderen Stelle als beim Abgehen geplant, ist man überfordert.
Reicht die eigene Fitness nicht aus, ist außerdem bei jedem Agilitytraining und im Turnier das Verletzungsrisiko erhöht und das Muskel-Skelett-System wird massiv belastet. Dabei ist es sehr leicht, sich „Fit-für-Agility“ zu machen, und zwar ohne dass man dafür gleich ins Bootcamp muss. Wir helfen dir dabei!